Im Blog Limburg-Mangu schreibe ich über meine Aufenthalte in Kenia, speziell in dem kleinen Ort Mang'u, der sich ca 50km nördlich
von Nairobi befindet.
Mang'u besteht hauptächlich aus einer langen Strasse, auf deren beiden Seiten sich, meist hinter Maisanpflanzungen, die Häuser
der dort lebenden Familien befinden. Weiter gibt es noch an einer Strassenkreuzung einen kleinen Marktflecken mit Obst- und
Gemüseständen, einem Metzger, einem Friseur, einer kleinen Tankstelle, einer Art Baumarkt einem Kiosk und einem Internet Cafe.
Daneben sind hier auch noch einige Schulen angesiedelt.

Achja...eine Kneipe gibts auch noch.

Samstag, 11. November 2017

Alltaegliche Probleme mit einem Matatu

Heute fuhr ich mal wieder nach Thika zum Einkaufen. Wie ueblich gehe ich zuhause dazu nur an der Strassenrand und warte, dass eines der Matatus vorbei kommt und auf einen Wink hin anhaelt.
Einige fuhren vorbei, da sie als sogenannte Express Matatus von ihrem Startpunkt bis zum Ziel durchfahren. Aber es dauert ueblicherweise nie allzu lange bis ein passendes Fahrzeug anhaelt.
Wie immer werden dann einige Sitzplaetze getauscht bis alle wieder in den Wagen passen. Der Kassierer und eine weitere Person hingen aussen am Fahrzeug, zumindest bis zum naechsten Haltepunkt nur wenige Kilometer entfernt.
Bis zum etwa 3 Kilometer entfernten Gatukuyu lief alles wie normal ohne Probleme.
Kurz nach der Abfahrt gab es allerdings einen kurzen Schlag und dann ein schleifendes Geraeusch. Die Schiebetuer war aus ihrer Halterung gesprungen und hing nur noch an einem Punkt an der Karosserie.
Der Wagen stoppte sofort und zu dritt versuchte man nun die Tuer wieder einzuhaengen. Dies gelang auch nach etwa fuenf Minuten, aber sie sprang sofort wieder ab, als der Wagen startete.
Kurzerhand wurde die Tuer aufs Dach des Matatu gelegt und festgezurrt.
Ohne Seitentuer, dafuer mit viel Frischluft, ging die Fahrt dann weiter und am Ende erreichten wir Thika gesund und munter.

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