Im Blog Limburg-Mangu schreibe ich über meine Aufenthalte in Kenia, speziell in dem kleinen Ort Mang'u, der sich ca 50km nördlich
von Nairobi befindet.
Mang'u besteht hauptächlich aus einer langen Strasse, auf deren beiden Seiten sich, meist hinter Maisanpflanzungen, die Häuser
der dort lebenden Familien befinden. Weiter gibt es noch an einer Strassenkreuzung einen kleinen Marktflecken mit Obst- und
Gemüseständen, einem Metzger, einem Friseur, einer kleinen Tankstelle, einer Art Baumarkt einem Kiosk und einem Internet Cafe.
Daneben sind hier auch noch einige Schulen angesiedelt.

Achja...eine Kneipe gibts auch noch.

Samstag, 29. März 2014

Macadamia

Wir haben sie wahrscheinlich schon alle im Supermarkt gesehen. Meist als sofort verzehrbaren Kern in einer Dose oder im Plastikbeutel. Auf jeden Fall schmeckt sie gut, diese Macadamia Nuss. Wie aber der Baum aussieht, auf dem sie wächst, wissen die wenigsten.





Der Kern der Macadamia ist von einer sehr harten Schale umgeben. Unsere normalen Nussknacker versagen bei dieser Nuss. Um an den Kern zu kommen muss man schon mit etwas schwererem Gerät arbeiten. Diese harte Schale ist nochmal umgeben von einer dünnen grünen Schale, ähnlich unserer Walnuss.



Platzt diese grüne Schale auf, ist die Nuss reif und kann geerntet werden. Dazu klettert man auf den Baum oder schlägt sie vom Boden aus mit einer Stange herunter.



Die Kinder hier knacken die Nüsse am schnellsten auf einem Stein, der eine kleine Vertiefung hat. Die Nuss wird dort hineingelegt und mit einem zweiten Stein wird die Nuss mit zwei, drei Schlägen geknackt. Natürlich musste ich dieses Verfahren selbst ausprobieren.







Unser Nachbar besitzt einige dieser Bäume und er bekommt vom Händler 50 Ksh pro kg Nüsse. Das entspricht etwa 45 Euro-Cent.

Samstag, 22. März 2014

Wilde Tiere in Kenia

Vor zwei Tagen brachten mir 2 Jungs aus der Nachbarschaft ein "wildes Tier" das sie gerade gefangen hatten.



Aus der Naehe betrachtet sieht das Tier noch viel "wilder" aus.

Samstag, 1. März 2014

Milchreis und Mango

Ich esse gerne Milchreis und da ich bei meinen früheren Aufenthalten in Kenia zwar jede Menge unterschiedliche Reissorten, aber keinen Milchreis, auftreiben konnte habe ich mir diesmal 1kg aus Deutschland mitgebracht. Mittwoch Abend kochte also auf unserem Herd ein Topf mit Milchreis. Parallel dazu hatte ich einige Mangos geschält gewürfelt und in einem zweiten Topf mit etwas Wasser aufgesetzt. Mit etwas Zucker und Zitronensaft wurde dieses Mango-Kompott dann am Ende abgeschmeckt. So konnte ich dann an diesem Abend meinen Milchreis genießen.



Am nächsten Morgen war noch etwas von diesem Kompott übrig und so nahm meine Frau 2 Esslöffel davon, zerdrückte es mit einer Gabel zu einem Brei und vermischte diesen mit einer halben zerdrückten Avocado. Fertig war ein fruchtiger Brotaufstrich, den wir uns auf einem Baquette zum Frühstück schmecken ließen.